In unserer modernen Zahnarztpraxis in München-Schwabing bieten wir unseren Patienten ein umfangreiches Spektrum an kieferchirurgischen bzw. oralchirurgischen Behandlungen an. Unsere hochqualifizierte Fachzahnärztin für Oralchirurgie Dr. Jane Schier ist eine wahre Expertin auf ihrem Gebiet und hält sich stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft durch kontinuierliche Fortbildungen. Auf diese Weise können wir Ihnen stets die bestmögliche Beratung und Behandlung bieten, basierend auf den neuesten Erkenntnissen.
Früher waren kieferchirurgische bzw. oralchirurgische Eingriffe oft mit großem Aufwand und Belastungen verbunden. Doch heutzutage stehen uns dank moderner und innovativer Verfahren viele schonende Möglichkeiten zur Verfügung, um minimalinvasive und nahezu schmerzfreie Eingriffe durchzuführen. Trotzdem haben viele Menschen nach wie vor Bedenken und Ängste im Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen im Mundbereich. Wir verstehen diese Sorgen und unser vorrangiges Ziel ist es, Ihnen eine stressfreie und angstfreie Behandlung zu ermöglichen, bei der wir gleichzeitig das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Die Weisheitszähne, auch als die hintersten Backenzähne im Ober- und Unterkiefer bekannt, entwickeln sich während der Wachstumsphase und brechen in der Regel zwischen dem 19. und 30. Lebensjahr durch. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Weisheitszähne im Laufe des Lebens entfernt werden müssen.
Die häufigste Ursache für die Entfernung der Weisheitszähne ist der begrenzte Platz im Kiefer. Aufgrund dessen brechen sie oft nicht vollständig durch oder bleiben ganz im Kieferknochen eingeschlossen. In vielen Fällen befinden sich die Weisheitszähne in einer fehlerhaften Position und üben Druck oder Verletzungen auf benachbarte Zähne oder den umgebenden Kieferknochen aus. Entzündungen und Infektionen können ebenfalls dazu führen, dass der Zahn entfernt werden muss. Insbesondere bei teilweise durchgebrochenen Weisheitszähnen gestaltet sich die Mundhygiene schwierig, was das Risiko von Bakterienansammlungen im Zahngebiet erhöht.
Wenn der Zahnarzt die Entfernung eines Weisheitszahnes empfiehlt, hängt die Art des Eingriffs von der Lage des Zahnes ab. Ist der Weisheitszahn bereits vollständig durchgebrochen, kann er einfach mit einer Zange entfernt werden. Falls der Zahn jedoch ganz oder teilweise im Kieferknochen eingeschlossen ist, erfordert dies einen oralchirurgischen Eingriff. Dabei wird ein kleiner Schnitt in die Schleimhaut gesetzt und der umliegende Kieferknochen entfernt. Je nach Lage des Zahnes kann er ganz oder in Stücken entfernt werden. Nach der Entfernung des Zahnes wird die Wunde vernäht, und die Fäden können in der Regel nach etwa einer Woche entfernt werden.
Die Entfernung der Weisheitszähne kann einzeln, paarweise oder alle vier Zähne auf einmal erfolgen. Die Behandlungszeit pro Weisheitszahn beträgt in der Regel 5-10 Minuten. Die meisten Eingriffe werden unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei umfangreicheren Eingriffen oder auf Wunsch des Patienten besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Behandlung unter Vollnarkose oder Dämmerschlaf durchzuführen.
Mehr Informationen zur Weisheitszahn OP finden sie hier.
Um eine Zahnwurzelentzündung zu beseitigen und den betroffenen Zahn zu retten, ist eine Wurzelbehandlung oft der erste Schritt. Leider führt diese nicht immer zu langfristigem Erfolg. In manchen Fällen können Bakterien trotz der Behandlung im Bereich der Wurzelspitzen verbleiben, was zu einer erneuten Entzündung führen kann. Diese Entzündung kann zunächst symptomfrei sein, aber im Laufe der Zeit starke Schmerzen, Schwellungen oder die Bildung einer Zyste verursachen und erfordert daher eine weitere Behandlung.
Die Lösung besteht in einer Wurzelspitzenresektion, die im Rahmen eines oralchirurgischen Eingriffs durchgeführt wird. Dabei wird die Wurzelspitze des Zahns zusammen mit dem entzündeten Gewebe entfernt. Durch einen kleinen Schnitt in die Schleimhaut wird Zugang zur Wurzelspitze geschaffen und der umliegende Kieferknochen freigelegt. Nach der Entfernung der Wurzelspitze wird die Restwurzel versiegelt und der umgebende Kieferknochen gereinigt. Abschließend erfolgt die Vernähung der Wunde. Der Eingriff wird ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt und ist für den Patienten völlig schmerzfrei.
Der Verlust eines oder mehrerer Zähne hat nicht nur Auswirkungen auf das Aussehen, sondern beeinträchtigt auch die Lebensqualität erheblich. Dank der Fortschritte in der Implantologie können fehlende Zähne heute ästhetisch, hochwertig und langfristig ersetzt werden.
Zahnimplantate gelten als die beste Lösung bei Zahnverlust. Es handelt sich um künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, die im Kiefer verankert werden und mit der Zeit mit dem Knochen verwachsen. Dadurch bieten sie eine feste und dauerhafte Basis für Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen. Implantate können sowohl bei einzelnen Zahnlücken als auch bei vollständigem Zahnverlust im Kiefer eingesetzt werden.
Moderne Techniken und innovative Verfahren ermöglichen heute auch eine Implantation bei geringer Knochendichte oder Knochenhöhe im Kiefer. Bei unzureichendem Knochenangebot können unterstützende Maßnahmen wie Knochenaufbau und Knochenregeneration durchgeführt werden. Dadurch ist eine Implantatversorgung nahezu bei jedem Patienten möglich.
Bei einer Implantation kann es vorkommen, dass das vorhandene Knochenmaterial nicht ausreichend ist, um das Implantat sicher im Kieferknochen zu verankern. In solchen Fällen kann ein Knochenaufbau erforderlich sein, um den Knochen (wieder) aufzubauen, auch bekannt als Augmentation. Dieser Eingriff kann sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer durchgeführt werden.
Abhängig von Ausmaß und Position des Knochenschwunds gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Kieferknochen wieder aufzubauen. Dazu gehören Methoden wie Knochentransplantationen sowie fortschrittliche Techniken wie CAD/CAM-gefräste Knochenblöcke. Bei letzterer Methode wird mithilfe einer 3D-Planungssoftware ein maßgeschneidertes Transplantat basierend auf einem dreidimensionalen Scan des Kieferdefekts hergestellt.
Durch den Einsatz moderner Technologien und spezialisierter Verfahren können wir eine individuelle Behandlung planen und durchführen, um den Kieferknochen optimal wiederherzustellen und eine stabile Grundlage für Implantate zu schaffen. Unsere Fachexperten auf dem Gebiet der Kieferchirurgie bzw. Oralchirurgie stehen Ihnen dabei zur Seite, um eine erfolgreiche Knochenregeneration zu gewährleisten.
Bei Zahnfehlstellungen ist eine kieferorthopädische Behandlung oft die erste Wahl. Allerdings lassen sich nicht alle Fehlstellungen allein durch diese Maßnahme korrigieren. In solchen Fällen ist eine Kombination aus chirurgischer Korrektur und kieferorthopädischer Behandlung erforderlich, um die Fehlstellung erfolgreich zu behandeln.
In unserem Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bieten wir dank der Spezialisierung unserer Behandler eine umfassende Beratung und Behandlung in der KFO-Chirurgie für Erwachsene an. Dadurch können wir Ihnen eine optimale kieferorthopädische und kieferchirurgische bzw. oralchirurgische Versorgung bieten.
Freilegung verlagerter Zähne: Korrektur von schief im Kiefer angelegten Zähnen
Verlagerte Zähne sind Zähne, die im Kiefer schief angelegt sind. Dies tritt häufig bei Weisheitszähnen auf, kann jedoch auch bei anderen Zähnen vorkommen. Verlagerte Zähne können die umliegenden Zähne schädigen, da sie oft gegen deren Wurzeln drücken. Häufig sind diese Zähne auch retiniert, d.h. sie sind nicht im erwarteten Zeitraum durchgebrochen. Durch kieferchirurgische bzw. oralchirurgische Eingriffe können diese Zähne freigelegt und in die richtige Position gebracht werden.
Korrektur der Lippen- und Zungenbändchen: Anpassung bei zu kurz oder zu straff gespannten Bändchen
Manchmal ist ein kieferchirurgischer bzw. oralchirurgischer Eingriff erforderlich, wenn die Lippen- oder Zungenbändchen zu kurz oder zu straff gespannt sind. Je nach Ausgangssituation können die Bändchen schonend verkürzt, verlängert oder ganz entfernt werden, um eine optimale Funktion und Ästhetik zu erreichen.
Die PA-Chirurgie, auch bekannt als Parodontalchirurgie, widmet sich der Behandlung von Zahnfleischerkrankungen, um eine optimale Mundgesundheit zu gewährleisten. Parodontalerkrankungen wie Zahnfleischentzündungen und Parodontitis können zu ernsthaften Problemen führen, einschließlich Zahnverlust und Knochenabbau. Eine rechtzeitige und effektive Behandlung ist entscheidend, um diese Erkrankungen zu stoppen und das Fortschreiten zu verhindern.
In unserer Zahnarztpraxis in München bieten wir spezialisierte PA-Chirurgie an, um unsere Patienten bestmöglich zu betreuen. Unsere erfahrenen Chirurgen verfügen über fundiertes Fachwissen und nutzen modernste Techniken, um Zahnfleischerkrankungen zu behandeln und die Gesundheit des Zahnhalteapparates wiederherzustellen.
Die PA-Chirurgie umfasst eine Vielzahl von Verfahren, darunter die Korrektur von Zahnfleischrezessionen, die Entfernung von entzündetem Gewebe, die Neugestaltung des Zahnfleischs und die Reinigung der Wurzeloberflächen. Bei fortgeschrittener Parodontitis kann auch eine Knochenregeneration oder Knochentransplantation erforderlich sein, um den Knochenverlust auszugleichen.
Die zahnärztliche Traumatologie befasst sich mit Verletzungen der Zähne und des Zahnhalteapparates, die häufig durch Unfälle und Stürze verursacht werden. Besonders Kinder und Jugendliche sind durch sportbedingte Verletzungen oft betroffen. Bei solchen Verletzungen können sowohl die Zahnkrone und -wurzel als auch der Zahnhalteapparat, das Zahnfleisch und der Kieferknochen Schaden nehmen.
Bei einer Zahnverletzung ist eine zeitnahe kieferchirurgische bzw. oralchirurgische Behandlung von größter Bedeutung. Durch schnelle und kompetente Maßnahmen können beschädigte oder ausgeschlagene Zähne oft noch gerettet werden. Zudem ist eine engmaschige Nachbetreuung bei Zahnverletzungen von großer Wichtigkeit, da sich die Auswirkungen des Traumas manchmal zeitverzögert zeigen können.
Insbesondere bei sportlich aktiven Personen empfehlen wir den Erwerb einer Zahnrettungsbox, die in Apotheken erhältlich ist. In solch einer Box kann ein abgebrochenes Zahnstück oder ein ausgeschlagener Zahn fachgerecht aufbewahrt werden, bis man den oralchirurgischen bzw. kieferchirurgischen Facharzt aufsucht. Diese Maßnahme kann dabei helfen, den Zahn bestmöglich zu erhalten und die Erfolgsaussichten der Behandlung zu verbessern.
Es gibt grundsätzlich drei unterschiedliche Optionen für die Entfernung. Die erste Methode ist das gängige Verfahren mit lokaler Betäubung durch Injektionen. Hier bleibt der Patient währenddessen vollständig bei Bewusstsein. Die zweite Möglichkeit ist die Entfernung unter Verabreichung eines Medikaments, das einen sogenannten Dämmerschlaf hervorruft. Während der Behandlung ist der Patient zwar wach und ansprechbar, aber tief entspannt und frei von Ängsten. Oftmals tritt nach dem Eingriff eine retrograde Amnesie ein, wodurch sich der Patient nicht mehr an den Eingriff erinnert. Die dritte Option besteht in einer Entfernung unter Vollnarkose, bei der der Patient während des Eingriffs das Bewusstsein verliert.
Dank der fortschrittlichen Möglichkeiten des Dämmerschlafs ist eine Vollnarkose heutzutage selten erforderlich. Bei einfachen Eingriffen reicht in der Regel eine örtliche Betäubung aus. Für etwas komplexere Eingriffe bietet sich der Dämmerschlaf als geeignete Option an. Wenn der Patient jedoch eine Vollnarkose wünscht, ist dies in unserer Praxis leider nicht möglich.
Nach einer Wurzelbehandlung besteht gelegentlich die Möglichkeit einer erneuten Entzündung oder der Bildung einer Zyste an der Zahnwurzel. In solchen Fällen kann eine Wurzelspitzenresektion die letzte Option sein, um den natürlichen Zahn langfristig zu erhalten.
Die Wurzelspitzenresektion ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, bei dem die Wurzelspitze des Zahnes um etwa 2 bis 3 Millimeter gekürzt, also reseziert wird. Zudem wird das entzündete Gewebe um die Zahnwurzel herum entfernt. Im Gegensatz zur herkömmlichen Wurzelbehandlung, die von der Zahnkrone aus erfolgt, wird die Wurzelspitzenresektion von unten durchgeführt. Dazu wird unter örtlicher Betäubung ein kleiner Schnitt in die Schleimhaut gesetzt und der Knochen über der Wurzel freigelegt und entfernt.
Die moderne Zahnmedizin bietet heutzutage eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten für den Verlust von Zahnfleisch und Kieferknochen. Um verlorenes Zahnfleisch zurückzugewinnen, kann beispielsweise ein Zahnfleischtransplantat verwendet werden. Dieses Transplantat wird in den meisten Fällen aus dem Gaumen entnommen und an der betroffenen Stelle im Mund platziert. Alternativ dazu können auch Zahnfleischersatzmaterialien eingesetzt werden, um das Zahnfleisch zu rekonstruieren und wiederherzustellen.
Ähnlich verhält es sich beim Verlust von Kieferknochen. Je nach Ursache und Ausmaß des Knochenverlustes stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, um den Knochen zu regenerieren und wieder aufzubauen. Dabei kann entweder Knochenersatzmaterial verwendet werden oder es besteht die Möglichkeit, Eigenknochen aus anderen Körperregionen zu entnehmen und am Kiefer zu rekonstruieren.
Die Auswahl der geeigneten Therapiemethode hängt von der individuellen Situation und den Bedürfnissen des Patienten ab. In enger Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt oder Oralchirurgen kann die bestmögliche Behandlungsstrategie festgelegt werden, um verlorenes Zahnfleisch und Kieferknochen erfolgreich zu behandeln und wiederherzustellen.